07 Dez Pandemie und Sprache: Rückblick
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Nachdem alles Pulver verschossen war, und die durch das mediale Trommelfeuer gegeneinander in Stellung gebrachten Gegner und Befürworter ihre Grabenkämpfe eingestellt hatten, hielten es gewiefte Taktiker in der Regierung für angebracht, mit schwereren Geschützen aufzufahren, um diejenigen zu schützen, die nicht bereit waren, sich auf die als notwendig erachteten Maßnahmen einzulassen, um den im Virus ausgemachten Feind zu besiegen. Sie waren aber klug genug, die Wahlschlacht abzuwarten, da sie um die Sprengkraft wussten, welche die neuerlichen und in Stufenplänen zu exekutierenden Maßnahmen auslösen würden, deren Einhaltung nur durch ein Heer von Vollzugsbeamten kontrolliert werden konnte. Ein Corona-Krisenstab wurde installiert und ein Militär zu seinem Leiter bestellt, rot gekennzeichnete Gebiete auf Landkarten abgeriegelt, eine Ausgangssperre für Ungeimpfte verordnet. Während die einen hofften, dass diese Offensive die Gegner in die Enge treiben würde, fürchteten andere, dass sie das Feld weniger bereinigen, als vielmehr die Lagerbildung beschleunigen und die Fronten konsolidieren würde. Wieder andere warnten vor nicht wiedergutzumachenden Kollateralschäden. Womit sie – nach geschlagener Schlacht – in der Hitze und im Eifer der Gefechte nicht gerechnet hatten, war, dass ihnen durch diese Offensive ein Gegner entstanden war, der sich in der Zwischenzeit organisiert und eine Partei gegründet hatte, die zum Sammelbecken für all jene wurde, die in den 3 G-Regeln Gehorsamkeitsübungen verstanden, wie sie nur in einer Diktatur möglich seien.
Nun waren Geimpfte gegen Ungeimpfte in Stellung gebracht und beide Seiten übten sich in Kampfansagen.
„Wer auch immer in eine unserer Kliniken oder ein Spital kommt, muss die Waffe an der Tür lassen. Wir akzeptieren auch keinen bewaffneten Schutz.“ Krankenhäuser müssen „waffenfreie Zonen“ bleiben.
Zum Schutz der Bevölkerung wurde das Bundesheer zum Corona-Einsatz mobilisiert. Querdenker riefen zum maximalen Widerstand auf und belagerten die Einfahrten von Krankenhäusern.
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