27 Aug Traumbild: Ein Lied
Traumbild
Die Nächte sind so lang geworden
Und ich finde keinen Schlaf
War es gestern? War es Morgen?
Hab ich’s geträumt, dass ich dich traf?
Hab dich geträumt in meinem Schlaf
Muss wohl ein Traum gewesen sein:
Ich bild mir ein, dass es dich gibt.
Und ich wälze meinen Stein,
so ist es wohl, wenn man verliebt
hab mich wohl in dich verliebt
Sehnsucht hört auf deinen Namen
Und den Namen weiß der Wind.
Ein Bild von dir hat einen Rahmen
Es zeigt dich, doch bin ich blind
Ich seh’ dich zwar, doch bin ich blind.
Warum bleibst du mir verborgen
Wo bis du nur? Wo bist du hin?
War es gestern? War es Morgen,
Dass ich dir begegnet bin?
Dass ich dir begegnet bin.
Endlich hab ich dich getroffen
Das Traumbild wurde Fleisch und Blut
Und jetzt kann ich nur noch hoffen,
dass es so bleibt, das wäre gut:
das wäre besser als nur gut!!
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Ingrid
Posted at 14:54h, 28 AugustLieber Helmut,
so ein schönes Liebesgedicht – so viel Poesie.
Liebe Grüße
Ingrid