Traumbild: Ein Lied

Text und Melodie: Helmut Hostnig 2010

Traumbild

Die Nächte sind so lang geworden

Und ich finde keinen Schlaf

War es gestern? War es Morgen?

Hab ich’s geträumt, dass ich dich traf?

Hab dich geträumt in meinem Schlaf

Muss wohl ein Traum gewesen sein:

Ich bild mir ein, dass es dich gibt.

Und ich wälze meinen Stein,

so ist es wohl, wenn man verliebt

hab mich wohl in dich verliebt

Sehnsucht hört auf deinen Namen

Und den Namen weiß der Wind.

Ein Bild von dir hat einen Rahmen

Es zeigt dich, doch bin ich blind

Ich seh’ dich zwar, doch bin ich blind.

Warum bleibst du mir verborgen

Wo bis du nur? Wo bist du hin?

War es gestern? War es Morgen,

Dass ich dir begegnet bin?

Dass ich dir begegnet bin.

Endlich hab ich dich getroffen

Das Traumbild wurde Fleisch und Blut

Und jetzt kann ich nur noch hoffen,

dass es so bleibt, das wäre gut:

das wäre besser als nur gut!!

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1 Comment
  • Ingrid
    Posted at 14:54h, 28 August Antworten

    Lieber Helmut,

    so ein schönes Liebesgedicht – so viel Poesie.

    Liebe Grüße
    Ingrid

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