16 Aug Der Knacks
Eglise Saint Hugues en Chartreuse, Frankreich
Warte nicht länger auf die Feile im Brot
Rette dich selbst, deinen Nachbarn in Not
Du brauchst für das Leben nicht wirklich ein Ziel
Dein Leben zu leben, das ist schon viel
Jetzt und noch nicht und schon zu spät
Das sind die drei Zeiten, die Tod uns sät
Die Risse, die Brüche, die Sollbruchstellen
Die toten Vulkane, die Lavaquellen
Die Falten, die Spuren, der Sprung im Spiegel
Das ist es, das sind sie, die zeitlosen Siegel.
Schon Goya wusste: Die Zeit malt mit
Die Farben bleichen, es löst sich der Kitt
Und Blicke erhaschen den blinden Fleck
Kannst wischen und waschen
Und geht nicht weg
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silberperlen
Posted at 10:56h, 23 Augustbeeindruckende Worte, toller Rhythmus.
Helmut Hostnig
Posted at 11:24h, 23 AugustDanke für Feedback und Aufmunterung
Helmut
Erny
Posted at 13:43h, 17 AugustBonjour Helmut,
Schönes Gedicht, „starker“ Text und die Malerei von der Eglise Saint Hugues en Chartreuse,
Danke,
ERNY
Helmut Hostnig
Posted at 14:53h, 17 AugustDanke für Hinweis, liebe Erny. Konnte die Malereien nicht mehr verorten. Liebe Grüße nach Grenoble