Eire: Land of poets

Irland ist das Land der Schriftsteller und Poeten. Warum ein verhältnismäßig so kleines Volk eine solche Vielzahl an herausragenden Autoren hervorgebracht hat und noch immer hervorbringt, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht ist es dem vielen Regen geschuldet: Man trinkt, wandert aus oder schreibt oder tut alles gleichzeitig:  So eine naive Vermutung. Auch die jahrhundertealte Wortkunst des Limericks entstand dort und folgt einem uralten Formgesetz und Rhythmus:

Da(da) didadadida dadida
Dadida dadida dadi(da)
Dadadida dadi
Dadadida dadi
da(da) dida dadida dadida
Der Irlandaufenthalt jedenfalls hat mir Lust gemacht, mich endlich dem Hauptwerk von James Joyce zu stellen: „Ulysses“, das mir als zu schwierig galt. Aber auch Jonathan Swifts „Gullivers Reisen“ will ich wieder lesen und endlich William Butler Yeats, von dem ich bedauerlicherweise nichts kenne außer seinem Namen. Dass sich das verregnete Irland mit seinen Schlössern und einsamen Gehöften als Kulisse für Gespenster- und Horrorgeschichten vorzüglich eignet, haben nicht nur Oscar Wilde, sondern der durch seinen Dracularoman berühmt gewordene Bram Stoker bewiesen, dessen Verfilmung 1992 durch Francis Ford Coppola allen Cineasten noch immer ein Begriff ist.
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Samuel Becket (1906-1989)
Schriftsteller. Becket gilt als Hauptvertreter des absurden Theaters. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Molloy“, „Warten auf Godot“ und „Endspiel“. Becket erhielt 1969 den Nobelpreis für Literatur.

Georg Bernard Shaw
(1856-1950)
Schriftsteller, Journalist und Satiriker. Er erhielt 1925 den Nobelpreis für Literatur. Zu seinen Werken zählen „Künstlerliebe“, „Die törichte Heirat“ und „Unreif oder Junger Wein gärt“.

Abraham „Bram“ Stoker (1847 – 1912)
Schriftsteller. Bekannt wurde er mit seinem Werk „Bram Stoker’s Dracula“, das 1992 von Francis Ford Coppola sehr aufwändig verfilmt wurde.

Jonathan Swift (1667- 1745)
Schriftsteller. Er wurde mit dem Buch „Gullivers Reisen“ bekannt.

Oscar Wilde (1854 – 1900)
Schriftsteller. Er schrieb unter anderem „Das Gespenst von Canterville“, „Das Bildnis des Dorian Gray“ und „Der Geburtstag der Infantin“.
Quelle

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