Wirst schon sehen…

Ich hüpfe über einen Lichthof. Mit nur einem Bein muss ich von einem Feld ins andere hüpfen. Die Felder ergeben von oben gesehen ein Kreuz. Man sieht es kaum noch, da es der Regen schon fast weggewaschen hat. Es ist Mittag und Sommer. Die Sonne dringt nur für kurze Zeit dort ein. Die zum Hof schauenden Fenster spiegeln ihr Licht, das in einem fast diagonalen Winkel über die Fassade hereinbricht und genau dort, wo ich hüpfe, einen Lichtteppich auf das Katzenkopfsteinpflaster zaubert. Ich warte auf meine Freundin. Sie heißt Inge. Mitten im Spiel halte ich ein. Auf der gegenüberliegenden Hauswand, von der der Verputz bröckelt, knattert Wäsche im Wind. Ich schütze meine Augen, indem ich mit der rechten Hand einen Schirm bilde und schaue hinauf; dorthin, wo der Himmel ein stahlblaues Viereck aus den rußgeschwärzten Mauern des Lichthofes schneidet. Es riecht nach Suppe, nach Kohl, und ich höre das rhythmische Geräusch von Löffeln, die in Teller getaucht werden. Messing auf Porzellan. Rufe, die nicht mir gelten. Namen mit vielen Selbstlauten. Rufe in einer Sprache, die nicht die meine ist. Für einen Augenblick schließe ich die Augen und lasse mich von dem aus Licht gewebten Teppich davontragen, vorbei an den Fenstern, zum Abschied winkend. Davongekommen. Erleichtert. Ich kann Inge sehen, die einen Schlüssel hängen hat um den Hals und mir nachschaut, mit offenem Mund, verblüfft, als hätte sie mir das nicht zugetraut, und ich schon viel zu weit weg, um die Frage zu hören, die sie mir nachruft: „Warum hast du mich nicht mitgenommen? Warum lässt du mich zurück?“ Noch jemand steht unten im Lichthof und schaut zu mir hinauf. Er hat eine ultramarinblaue Hose an, die unter dem Knie so aufgestülpt ist, dass sie auch im kommenden Winter getragen werden kann. In der Hosentasche hat er Murmeln. Das bin ich. Das war ich.
Sein Blick verharrt kurz auf der Stelle des Kachelmusters auf dem Linoleum-boden der Küche, wo die aufgebogenen Nahtstellen mit Reißnägeln auf den darunter liegenden Dielen befestigt worden sind, wandert über den Kasten mit den halb offenen Pendeltüren, die sich nicht mehr schließen lassen, da sich die Scharniere gelockert haben, schwenkt hinüber zur Wand mit den auf Holz kaschierten und schon längst vergilbten, ländlichen Motiven von vier Jahreszeiten, zwischen die eine Spinne ihr Netz gespannt hat, verirrt sich auf der Decke, von der eine Tapetenbahn fast bis zu einem alten 2 Literboiler herunterhängt, unter dessen Spüle sich das noch nicht gewaschene Geschirr der letzten Mahlzeiten stapelt. Auf dem Herd stehen Töpfe mit kaputten Deckeln und gusseiserne Pfannen ohne Stiel mit abgestandenem Fett oder Eingekochtem, das nach Vergorenem riecht und seine Herkunft nicht mehr preisgibt. Er hat am Tisch Platz genommen und sucht einen freien Platz für eine Tasse Kaffee, den ihm seine Mutter zubereitet hat.
Hier in dieser Küche trifft ihn die Wucht seiner Erinnerungen wie ein Keulenschlag. Bleierne Müdigkeit bemächtigt sich seiner. Er ist zu keiner Entscheidung mehr fähig. Die Milch gebrochen? Im Krieg hat man sie auch getrunken.
Seit ich denken kann, ist Krieg, denkt er. Soll er zur Spüle gehen und den Kaffee mit der sauer gewordenen Milch ausgießen oder sitzenbleiben? So tun, als wäre nichts? Nichts in all der Zeit geschehen, seit er an diesem Tisch gesessen ist, um mit Farbstiften LUSTIG zu schreiben, der ersten Hausübung, an die er sich erinnern kann? Mit seinem ganzen Selbst fällt er in tiefen Schlaf. Ein Stein fällt schwerer nicht ins Wasser und sinkt auf Grund, während sie ihm ihre Geschichte erzählt, dem Sohn als Mitgift in die Haut genäht. Blei. Milch der frühen Jahre. Sätze wie Felsen, umbrandet von steinschweren Worten, die der Fluss vor sich herschiebt, bis sie Kiesel werden, gurgelnde Laute, und dann nur noch Buchstaben, Buchstaben, die zerfallen: Sand, endlich Sand, den er sich aus den Augen reiben will, um aufzuwachen, um aufzustehen, um hinauszugehen und die Türe hinter sich zu schließen, sie ins Schloss fallen zu hören. Aber es fehlt die Klinke, es gibt keine Tür, es fehlt jede Öffnung in anderen Raum.
Ich bin ein Vogel, Mama, schau, kann fliegen. Ich hab ein Fenster mir gemalt auf eine Wand. Es steht weit offen. Duft von Flieder weht ins Zimmer. Endlich Frühling. Siehst du die Berge dort? Im Schatten liegt noch Schnee. Ich habe so Fernweh, dass es weh tut. Ich möchte, ich muss fort. Ich muss.
Was soll schon sein hinter den Bergen. Nichts ist hinter den Bergen als wieder nur Berge. Nichts, was hier nicht auch ist. Wirst schon sehen. Das Echo von Nichts und ein höhnisches Lachen bricht sich an den Wänden, die Felsen sind: aufgeschichtete Türme aus Glas. Kein Schlupfloch. Kein Entrinnen. Kein Fläschchen mit der Aufschrift: Nimm mich! Trink!, um endlich groß genug zu sein für die Welt hinter der Tür. Denn kleiner möchte er sich nicht auch noch machen, als er es schon ist. Nur sein Träumen bleibt ihm. Sein Träumen von dem, was er einmal entdecken wird, ist er erst hinter den Bergen, am anderen Ufer des Sees. Lass mich wachsen, lieber Gott, ganz schnell. Es gibt etwas hinter den Bergen. Da wartet etwas am anderen Ufer. Was es auch sein wird, ich komme. Ich komme. Nur weg. Muss fort. Weit weg. Nur fort.
Das Licht in der Küche, das brennt in der Nacht. Warum gehst du nicht ins Bett, Mama? Aufgeschreckt starrt sie mich an, der ich im Nachthemd in der Tür stehe. Ein Geist, der sie daran erinnert, dass die Arbeit nicht wartet. Muss noch arbeiten. Muss das noch fertigmachen. Nur noch ein Knopfloch, nur dieser Pantoffel noch, nur noch diese Seite. Geh ins Bett! Ich geh‘ auch gleich. Ich muss noch dies und ich muss noch das. Ich muss, verstehst du?
Hat er sich nicht vorgenommen, weniger ungeduldig zu sein? Jedes Mal wird er hier eingeholt von einem Gestern, in dessen abgestandener Luft er erstickt. Jetzt, wo die Zukunft von damals Vergangenheit ist. Kaum angekommen, scheint Flucht wieder die einzige Rettung; aber auch fliehend nimmt er sich mit…
Weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht. Muss die Papiere suchen. Hab ja eingezahlt. Für den Sarg wird’s wohl reichen; aber meinst du, ich tät‘ die Papiere wiederfinden? So wie meinem Vater möcht’s mir auch einmal geh’n; einfach vom Stuhl fallen. Hirnschlag und aus. Aber zu früh war’s. Viel zu früh. G’fragt wird keiner. Es kommt halt, wie’s kommt. Muss wieder ins Bett. Bin so müd‘. Willst dich nicht auch ein bisschen hinlegen?
Hörst du mir überhaupt noch zu? fragt sie, und er ist wieder zurück von einer dieser Reisen, die er mit zunehmendem Alter immer öfter unternimmt. Reisen weit zurück in die Zeit, wie es schon viel länger seine Mutter getan hat. Beide unterwegs, ohne sich je zu treffen.

Das Haus ist in seinem Kopf. In ihm geht er auf Reisen. Zuerst hört er ein leises, rhythmisches Klopfen. Es kommt aus den Lamellen der Zentralheizung und verbreitet seine Signale über Metallrohre, die sich über die Stockwerke verzweigen. Der Rhythmus folgt dem Morsealphabet einer fremden Sprache. Das Haus hat ein Gedächtnis. Es schlägt seine Zähne hinein in seine Wände mit den auf Zeitungen von Vorvorgestern überklebten Tapeten und die mit Sand aufgefüllten Zwischenböden; es nagt das Mitleid aus seinen Fugen. Die Risse sind Runen. Ritzungen, die gedeutet sein wollen. Es kennt die modrige Feuchte der aufgeschütteten Erde über dem Felsen, in dem es wurzelt, und die aufgestaute Hitze unter den Ziegeln des Daches, wo Hornissen nisten und Spinnen klebrige Netze spannen über Truhen mit schweren Vorhängeschlössern und Übersee-koffern, die von vergessenen Reisen erzählen.
Dann hört er Stimmen. Männer, Frauen, Kinder. Sie reden gleichzeitig auf ihn ein. Es sind keine Geschichten; es sind keine Erzählungen mit einem Anfang und einem Ende. „Essen kommen!”, ruft es aus einem Fenster im ersten Stock. „Runter vom Baum!”, brüllt eine andere von fast ganz oben aus dem Zimmer unter dem First. In jedem Zimmer sind Stimmen und auch im Stiegenhaus manchmal Geflüstertes, dann wieder Gebrülltes. Da ein ersticktes Weinen, dort ein seltenes Lachen.
Das Haus schwitzt und es friert. Hinunter führt eine Stiege aus Stein, hinauf Treppen aus Holz. Eine jede hat 16 Stufen. Hinauf ist es mühsam, hinunter gefährlich; oben ist nicht der Himmel und unten nicht die Hölle. Es ist weder Herberge noch Hotel. Er kann es sich als Schloss träumen und als Gefängnis. Aber es ist ein Haus. In ihm wird gelogen, dass sich die Balken biegen; der Teufel wird an seine Wände gemalt; das Geld in verschließbaren Kassetten aufbewahrt oder aus den Fenstern geworfen, Menschen vor die Tür oder in die Welt gesetzt. Angst belegt alle Zimmer. Manchmal auch Freude. Ein Haus wie jedes andere ist es. Nein: Nicht wie jedes andere. Es ist, nein, es war das Haus seiner Mutter und das ihrer Eltern. Es ist das Haus, in dem sie aufwuchsen, seine Geschwister und er. Es trägt die Last der Erinnerungen, die ihnen vermacht sind, jetzt, nachdem sie keine Mutter mehr haben. Er will sie festhalten, bevor er es verlässt und aus dem Haus geht. Aus dem Haus geht für immer.

Er hat seine Schuhe ausgezogen und schleicht barfuß die Treppe hoch. Er weicht den Stellen aus, von denen er weiß, dass sie sein Kommen verraten könnten. Die Wendeltreppe hat hohe Stufen und führt so steil nach oben, dass er den Handlauf benützen muss, um sich an ihm hochzuziehen. Oben sind Gitterstäbe mit so viel Abstand voneinander angebracht, dass ein Kinderkopf dazwischen gerade noch Platz hat. Das weiß er, weil sein Kopf einmal zwischen die gedeichselten Sprossen geraten war. Seinen Kopf zu befreien, musste eine herausgesägt werden. Wer genau hinschaut, kann die geleimte Nahtstelle noch heute sehen. Vor dem Zimmer bleibt er stehen. Er hört den Vater auf und ab gehen. Das Zimmer ist klein, darum sind es nur wenige Schritte, die er machen kann, auch weil er dort, wo er die Stützwand herausgebrochen hat, um auf beiden Seiten mehr Raum zu gewinnen, mit dem Kopf an die Decke stößt. Außer den Schritten hört er einen Säugling schreien, auf den beruhigend eingeredet wird. Er schaut durchs Schlüsselloch und sieht – wenn der Vater im Vorbeigehen wieder den Blick in die Tiefe des Raumes freigibt, die Mutter auf der äußersten Bettkante sitzen. Beide haben sie je einen Säugling im Arm. Es muss sehr kalt sein, da sie Fäustlinge und gehäkelte Hauben tragen, die unter dem Kinn mit einer Schlaufe zusammengebunden sind. Während der eine an der Brust saugt und sein Schreien im Schmatzen erstickt, scheint der andere weder durch das ihn wiegende Tragen, noch durch die basstiefen Laute, die es beruhigen sollen, getröstet werden kann. Im Blick der Mutter ist Sorge. Sie ist dünn und ihr Gesicht ist blass. Die Ränder unter den Augen lassen vermuten, dass sie wenig schläft. Der Raum ist Schlafzimmer und Wohnzimmer in einem. Er sieht keine Küche? Viel zu eng das Zimmer für weit ausholende Schritte. Viel zu eng für ein Leben zu viert zwischen seinen Wänden. Das Kind schreit. Schon wieder? Noch immer. Es ist untröstlich. Das ist nicht gut. Das ist gar nicht gut. Alle im Haus schlafen schon. Jetzt hat auch das Nachgeborene wieder zu schreien begonnen.

Wie klein ist der Unterschied zwischen dem Heute und der Wirklichkeit von damals, wie er sie als Kind erlebt hat. Alles, was war: Der mannshohe Schnee auf der Straße, das Warten auf den Pflug, der sie wieder begehbar macht; die Straße, die sich auf beiden Seiten am Horizont verliert, mittendrin das Haus. Das Haus auf dem Hügel mit der abschüssigen Wiese, die bis heute unverbaut geblieben ist; auf der mit einem Scheiterhaufen der Winter ausgetrieben wird mit einer lebensgroßen Puppe aus Stroh; eine Hexe, die auf einem Besen reitet; einer mit Lumpen bekleideten Puppe, die auf die Spitze des Stammes gebunden wird, um den herum der Scheiterhaufen aufgerichtet ist. Der Scheiterhaufen, um den die Kinder tanzen. Der, wenn es Nacht ist, ihnen schon die Augen zuzufallen drohen, angezündet wird. Die taghell erleuchtete Nacht. Die Militärkapelle, die aufspielt. Die Betrunkenen, die kreischenden Kinder, die fauchenden Flammen, die die mit Stroh gefüllten Lumpen der Puppe erfassen; die Hexe, die es jeden Augenblick in der Luft so zerreißen wird, dass ihre brennenden Fetzen aufgelöst in Funken vom feuerhellen Nachthimmel regnen. Das Feuer, das sich im Glas der Werkzeugschuppentür spiegelt. Die roten Papierschlangen, die sie suchen am nächsten Tag, wenn nur noch ein Haufen Asche glimmt und das Feuer ein kreisrundes Loch aus dem Schnee gebrannt hat, eine große Schmauchspur mit brandigem Rand hinterlassend.

Lange noch erinnert der schwarze Kreis in der Wiese, auf dem kein Gras wachsen will, dass tatsächlich Winter war, und ein Wunder geschehen ist, weil keine Frostblumen mehr auf den Fenstern sprießen, weil endlich Frühling ist und dann Sommer und hitzeschwer die Luft flimmert, die frisch geteerte Straße kocht und auf dem See Segelboote kreuzen: kleine weiße Dreiecke auf blauem Grund, das ein noch tieferes Blau, den Himmel, spiegelt. Er hört das Knarzen der Takelage und wie das Segel flattert, wenn das Boot mit dem Bug durch den Wind dreht; die Bugwelle hört er und das leise Quietschen der Rollen. Er sieht, wie sich der Himmel vom flirrenden Eiswasserblau über schwefelgelb und violett in ein Mitternachtsblau einfärbt, das sich vom Schwarz kaum mehr unterscheiden lässt, wenn ein Gewitter aufzieht, Blitze die Luft zum Explodieren bringen und mit Schockwellen der Donner über die Rücken der Berge rollt, auf denen noch immer Schnee liegt und die Kraft der Sonne nicht ausreicht, sie zum Schmelzen zu bringen. Träumen und Aufwachen. Frühling, Sommer, Herbst und wieder Winter. Bis zum Ende von Kindheit, das mit der Entdeckung beginnt, dass er ich ist und sich dieses Ich von heute in dem von damals wieder zu erkennen sucht. Ein aussichtsloses Unterfangen, das seinen Reiz in der Herausforderung findet, sein Scheitern nicht ernst zu nehmen. Ohne Vergangenheit keine Gegenwart. Keine Vergangenheit ohne Geschichte. Selbst, wenn sie erfunden ist. Wahr und doch erfunden. Nicht erfunden und nicht wahr. Kein Schreiben kann die Wirklichkeit von Gestern und doch … Denn schon bin ich in der Gegenwart von damals; eben in diesem Augenblick, als ich den Zug höre. Ich höre den Zug, noch bevor ich ihn sehe. Ich sehe ihn auf mich zukommen, ich sehe ihn an mir vorbeifahren. Ich höre, wie er über die Brücke donnert und sich das Tatocdatoc in der Ferne verliert und ausebbt. Eine Welle, die mich fortreißen will und mich wieder zurückwirft. Wäre ich nur schon groß. Wenn ich groß bin, werde ich auch mit dem Zug fahren. Ich werde eine Fahrkarte lösen, und wenn man mich fragen sollte: „Wohin, junger Mann?”, werde ich antworten: Über die Brücke! Auf die andere Seite. Fort. Weit fort! Fort von hier…. Und bevor der Zug hineinfährt in für zwei Gleise gesprengten Felsen, werde ich das Fenster herunterlassen und meiner Großmutter mit dem rot-weiß-karierten und aus einem kleinen Mehlsack gewonnenen Taschentuch zum Abschied winken.

Wenn man fischen will, peitscht man das Wasser nicht, sagt ein Sprichwort. Aber ich will gar nicht fischen. Ich habe weder einen Köder noch einen Kescher und eine Angel habe ich auch nicht. Und doch ist der Kübel voll.
Ein Bub geht auf Stelzen. Die hat ihm der Großvater gebaut. Nein: Es sind Krücken, denn der Linke Fuß ist um vieles kürzer. Er wurde so geboren. Er ist ein Krüppel. Ich schaue durch ein Loch einer weißgetünchten Wand. Sie kann jederzeit einstürzen. Das Loch hat einen Wundrand zinnoberroter Ziegel. Von dort schaue ich hinaus auf eine Gasse, in welcher Kinder lärmen. Auf dem Boden liegt Schutt. Es ist heiß und es gibt keinen Schatten. Der Krüppel humpelt auf mich zu, die anderen hinter ihm her, nicht um ihn einzuholen. Um ihren Spaß zu haben mit ihm: Rübenack hat Frösch‘ im Sack, alle machen quackquackquack. Einer hat einen Stein aufgehoben. Will er ihn tatsächlich werfen? Will er ihn über das Wasser ditschen? Aber da ist kein Wasser. Da ist niemand. Die Wand ist wieder eine Wand. Weiß. Kein Loch. Nichts. Nur weiß. Weiß wie eine Leinwand nach dem Abspann, wenn die Spule ausgefädelt ist.

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